Weniger essen – Tipps und Tricks, wie man es schafft weniger zu essen.
Der folgende Beitrag zeigt auf, wie man es auf natürliche Art und Weise schafft, weniger zu essen, ohne, dass man sich an eine strikte Diät halten muss.
Der Beitrag gliedert sich wie folgt:
Enjoy und viel Spaß beim Lesen!
Warum man eigentlich zu viel isst.
Erst einmal sollte definiert werden, was überhaupt „zu viel“ ist. Wir verstehen unter zu viel, eine übermäßige Nahrungsaufnahme, die zu einer Gewichtszunahme führt. Man nimmt also mehr Kalorien zu sich als man verbraucht und das kontinuierlich.
Die Gründe dafür, dass man zu viel isst, sind vielfältig. Dazu zählen unter anderem Folgende:
- Man konsumiert sehr salzreiche Kost.
- Man isst viele verarbeitete Lebensmittel.
- Man ist dauerhaftem Stress ausgesetzt.
- Der Hormonhaushalt ist unausgeglichen.
- Man isst aus psychischen Beweggründen.
- Man isst aus Gewohnheit.
Diese und noch viele andere Gründe gibt es, warum man dauerhaft zu viel isst. Dieses Thema ist sehr komplex und individuell. Dennoch gibt es ein paar Tipps und Tricks, die dabei helfen können, dass man auf natürliche Art und Weise weniger isst. Dazu mehr im nächsten Punkt.
Tipps und Tricks, wie man weniger isst.
Es gibt einige Punkte, die man beachten soll, wenn man weniger essen möchte. Diese Punkte sind grundsätzlich recht einfach durchzuführen und dennoch muss man sie bewusst anwenden, dass man mit den alten Gewohnheiten brechen kann.
Tipp 1: Salzarm essen. Ma sollte das Salz nicht gänzlich weglassen, denn der Körper braucht Salz aber dennoch konsumieren wir zu viel davon. Dies liegt hauptsächlich daran, dass viele Lebensmittel bereits Salz enthalten, wo wir es gar nicht bemerken und zusätzlich salzen wir unsere Mahlzeiten. Die WHO empfiehlt einen Salzkonsum von weniger als 5 g pro Tag, was einem Teelöffel Salz täglich entspricht. Also achte gezielt darauf, wie viel Salz du verwendest und vor allem, wo bereits Salz enthalten ist.
Tipp 2: Iss so viele unverarbeitete Lebensmittel wie möglich. Verarbeitete Lebensmittel enthalten in der Regel wenige Ballaststoffe aber viele Makronährstoffe. Dies führt dazu, dass du viele Kalorien essen kannst aber nicht satt wirst bzw. die Sättigung erst spät einsetzt. Deshalb setze lieber auf natürliche Produkte und wende dich von stark industriell verarbeiteten Lebensmitteln ab.
Tipp 3: Iss nicht, wenn du gestresst bist! Jeder kennt das, man hat einen stressigen Tag und keine Zeit etwas zu essen. Deshalb greift man schnell zu einem Sandwich und schlingt es runter. Das Sandwich wäre ja grundsätzlich kein Problem, doch dadurch, dass man es in der Hektik herunterschlingt, spürt man keine Sättigung und es fühlt sich so an als hätte man überhaupt nichts gegessen.
Tipp 3: Mach Essen zu einer eigenständigen Tätigkeit. Wie bei Tipp 3 schon angedeutet, sollte man nicht nebenbei schnell etwas essen, sondern die Nahrungsaufnahme zu einer eigenständigen Tätigkeit machen. Kein Fernsehen, kein Telefonieren, keine hitzigen Diskussionen, kein Handy etc. Man sollte sich absolut nur auf die Nahrungsaufnahme konzentrieren. Warum? Nur so kann man seine körperlichen Signale bewusst wahrnehmen und spürt die Sättigung, wenn man bereits genug gegessen hat.
Tipp 4: Iss nur, wenn du hungrig bist. Leichter gesagt als getan. Aber man sollte jedes angebliche Hungergefühl genau überprüfen und nicht gleich beim ersten Hungersignal reinschaufeln. Falls du denkst, dass du hungrig bist, können folgende Punkte dabei helfen, echten Hunger zu identifizieren:
- Trinke ein Glas Wasser und warte eine halbe Stunde – immer noch hungrig? Dann iss etwas.
- Wo spürst du den Hunger körperlich? Grummelt dein Magen, fühlst du dich schwach? Dann ist es vermutlich echter Hunger und du solltest etwas essen.
- Atme ein paarmal tief ein und wieder aus und versuche absolut ruhig zu werden. Achte genau auf deinen Körper und versuche in dich hineinzuhören. Spürst du den Hunger Körperlich, iss etwas. Spielt er sich nur in deinem Kopf ab, versuche dich abzulenken.
Tipp 5: Hör auf zu essen, wenn du satt bist. Sobald du merkst, dass du ein wenig voll wirst, stelle das Essen in den Kühlschrank. Auch wenn du nicht sicher bist, ob du satt bist, stelle das Essen erstmal weg, denn manchmal merkt man erst ein wenig verzögert, dass man tatsächlich satt ist. Solltest du merken, dass du doch noch hungrig bist, kannst du jederzeit wieder essen. Vergiss das nicht! Du musst keine Angst haben, dass du dann nicht mehr darfst oder du zu wenig bekommst, du darfst jederzeit essen, wenn du ein körperliches Bedürfnis dazu hast.
Tipp 6: Versuche Stress in deinem Leben zu reduzieren. Natürlich, Stress lässt sich für viele nicht vermeiden aber it is all about the balance! Solange man mit genügend Ruhezeit dem Stress entgegenkommt, ist Stress an sich überhaupt kein Problem. Versuche einfach bei jeder Gelegenheit bewusst herunterzukommen, um den Cortisolspiegel wieder zu senken. Denn ein erhöhter Cortisolspiegel kann zu Übergewicht führen! Atme einfach Gelegenheit mehrmals tief ein und aus, schließe deine Augen oder mach ein 20-minütiges Nachmittagsschläfchen, falls das dein Arbeitsalltag zulässt.
Schafft man es, diese Tipps umzusetzen, nimmt man einfach automatisch weniger Nahrung zu sich. Natürlich dauert es ein wenig bis die Erfolge sichtbar werden aber sie werden kommen. Kontrolliere einfach regelmäßig deine Erfolge, indem du deinen Körper misst, doch auch hier gilt, weniger ist mehr.
Erfolge kontrollieren.
Natürlich möchte jeder seine Erfolge in irgendeiner Art und Weise kontrollieren. Vielen reicht es nicht aus darauf zu warten, bis die Jeans zu weit werden, deshalb greifen sie auf genauere Messmethoden zurück, wie die Waage oder das Maßband. Das ist auch völlig ok aber ACHTUNG! Auch das Wiegen und Messen kann einen negativen Einfluss auf deinen Erfolg haben.
Denn viele bedenken nicht, dass man erstens nicht immer gleich viel wiegt, abhängig von Muskelmasse, Wasserhaushalt usw. können dies oftmals Unterschiede von bis zu 3 Kilogramm sein. Auch beim Messen, können hier massive Unterschied auftreten. In der Früh ist man man schmäler als am Abend, nach dem Krafttraining breiter und nach dem Ausdauertraining schmäler usw.
Deshalb sollte man sich mit den Zahlen nicht irre machen und sich zu oft kontrollieren. Am besten überprüft man seine Erfolge nur einmal im Monat, denn da sieht man meisten auch bei den Zahlen bereits einen eindeutigen Unterschied, unabhängig von den natürlichen Schwankungen.
Solltest du Zweifel haben, an dir oder an deiner Herangehensweise, hilft dir das Team von High Level Fitness auch gerne weiter. Wie, erfährst du im nächsten Punkt.
Wie hilft mir High Level Fitness dabei?
Gerade, wenn man etwas in seinem Leben verändern möchte, ist es schön, wenn man auf seinem Weg begleitet wird. Dies gibt Halt, Selbstvertrauen und Sicherheit. Wir stehen dir gerne immer für alle Fragen im Bereich Fitness und Ernährung zur Seite. Melde dich einfach bei uns und wir helfen dir gerne weiter. Wir freuen uns auf deinen Anruf!