Denke dich erfolgreich. Wie du mit dem richtigen Mindset garantiert erfolgreich und glücklich wirst.
Im folgenden Beitrag zeigen wir auf, wie machtvoll die Kraft der Gedanken ist und wie sie deinen Erfolg beeinflussen kann. Außerdem geben wir Tipps, wie man sein Mindset positiv beeinflussen kann.
Der Beitrag gliedert sich wie folgt:
Enjoy und viel Spaß beim Lesen!
Wie uns unsere Gedanken beeinflussen
Du bist, was du denkst! So oft hört man diesen Satz und viele verwenden ihn, ohne ihn dabei richtig zu leben. Es scheint fast so als wäre es in Mode das Wort „Mindset“ zu benutzen, doch nur wenige verstehen tatsächlich, was es bedeutet die eigenen Gedanken bewusst einzusetzen, sodass es einem besser geht, man erfolgreicher ist oder einfach mehr an sich selbst glaubt. Das liegt vermutlich daran, dass viele Menschen noch nicht in einer Situation waren, wo sie so etwas tatsächlich gebraucht hätten oder sie zogen es einfach nicht in Erwägung, dass man mit seinen Gedanken etwas ändern könnte.
Menschen haben täglich bis zu 70.000 Gedanken, die unser Gehirn verarbeiten kann. 70% davon sind nebensächliche und flüchtige Gedanken, in denen wir nur das Offensichtliche, ohne zielführende Wirkung wahrnehmen.[i] 25% unserer bewussten Gedanken sind negativ geprägt und gerade mal 3% sind positiv und bringen uns voran.[ii] Die Gedanken im Unterbewusstsein kann man nicht direkt beeinflussen. Doch die bewussten Gedanken kann man sehr wohl kontrollieren und steuern. Gerade dieser Anteil hat großen Einfluss auf unser alltägliches Leben. So wirkt sich negatives Denken direkt auf unserer Gesundheit aus und eine Spirale der Negativität verursacht Folgendes:[iii]
- Es erhöht das Stresslevel im Körper
- Es beeinflusst das Essverhalten negativ. Hatte man einen schlechten Tag neigt man eher dazu, dass man Junkfood isst.
- Es verschlechtert die Schlafqualität.
- Durch das erhöhte Stresslevel steigt die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck
- Man ist anfälliger für psychosomatische Probleme
- Die gesamte Lebensqualität kann beeinträchtigt werden
Doch wie kann man nun von heute auf morgen positiv denken? Sollte man sich etwa einfach selbst belügen und sagen es ist alles gut, obwohl es das gar nicht ist? Nein, natürlich nicht! Erstmal sollte man eingeprägte Glaubenssätze auflösen! Was das genau ist, erfährst du im nächsten Punkt.
Gespeicherte Glaubenssätze auflösen
Was sind Glaubenssätze?
Glaubens- und Überzeugungssysteme hat jeder von uns. Sie sind mit den eigenen Werten verknüpft und beeinflussen unsere Leistungsfähigkeit, unsere Motivation und prägen sogar unseren Lebenswillen. Sie sind eine Art innere Überzeugung und machen die Welt für unser Unterbewusstsein überschaubarer, indem Informationen gefiltert und zugeordnet werden.
Dieses System entwickelt sich im Laufe unseres Erwachen Werdens und werden dann verfestigt. Die unterschiedlichen Glaubenssätze entstehen a.) durch unsere Erziehung (etwa bis zum 7. Lebensjahr, b.) durch eigene Beobachtungen und c.) durch Erfahrungen.
Nehmen einen beispielsweise die Eltern als Kind ständig das Essen oder die Süßigkeiten weg, weil sie meinen, dass du dich sonst überisst wird man folgenden Glaubenssatz entwickeln: „Ich kann mir beim Essen selbst nicht vertrauen“ oder „ich muss mich beim Essen kontrollieren, da ich sonst esse bis ich platze“.
Wird man als heranwachsende Frau ständig von ihren Partnern betrogen oder mies behandelt, entwickelt man den Glaubenssatz: „Männer sind untreu“.[iv]
Doch wichtig ist hierbei zu wissen, dass diese Glaubenssätze keine Tatsache sind! Sie sind nur deine eigene Realität und diese spielt sich nur in deinem Kopf ab. Du wurdest nicht mit Gedanken wie „ich bin ungeschickt“, „ich habe stets Pech“, „Männer sind Schweine“ oder „ich kann mir nicht vertrauen“ geboren, die Gedanken wurden einprogrammiert und können geändert werden.
Folgende Punkte helfen dir eingeimpfte Glaubenssätze zu ändern:
Schritt 1: Glaubenssätze identifizieren. Dies ist der schwerste Schritt überhaupt. Versuche einfach Situationen, die dir häufig widerfahren zu hinterfragen! Passiert das wirklich nur dir, weil du ein Pechvogel bist? Oder führen dich deine Glaubenssätze dorthin? Welche Muster könnten dahinterstecken?
Schritt 2: Schreibe die Glaubenssätze nieder, die dahinterstecken könnten.
Schritt 3: Hinterfrage die Glaubenssätze! Ist es tatsächlich das, was du selber denkst? Sind das deine Gedanken oder fremde, die dir eingeimpft wurden?
Hierzu ein Beispiel: Du hast eine Schachtel Pralinen geschenkt bekommen und magst sie eigentlich nicht sonderlich. Nachdem bald Muttertag vor der Tür steht, würdest du sie gerne deiner Mutter schenken, doch irgendwie plagt dich dann doch ein schlechtes Gewissen, denn das macht man nicht, dass man das einfach so weiterschenkt. Nun hinterfrage deine Gedanken. Denkst du das wirklich selbst? Wie wäre es, wenn es sich um deinen Vater handeln würde oder um eine Freundin oder einen Freund, hättest du dann auch ein schlechtes Gewissen oder wäre das für dich dann in Ordnung? Falls ja, kann dieses schlechte Gewissen, dass man das bei seiner Mutter nicht macht, nicht von dir kommen! Es widerspricht nicht deinen eigenen Werten, wenn du das weiterschenkst, sonst hättest du ja auch bei den anderen Personen das schlechte Gewissen. Es wurde dir also von jemand anderes eingeimpft.
Schritt 4: Formuliere negative Glaubenssätze um. Wichtig hierbei ist, dass du das, was du dir sagst auch selber glaubst! Es macht keinen Sinn, dass du dir etwas Unglaubwürdiges versuchst einzureden. Aber du kannst Sätze in deinem Kopf gut umformulieren. So wie zum Beispiel „ich kann das nicht“ zu „ich kann das noch nicht“ oder „ich habe mich heute nicht gesund ernährt, jetzt stopfe ich alles in mich rein, weil es auch schon egal ist“ zu „es ist okay, das habe ich einfach mal gebraucht und morgen werde ich dann einfach automatisch weniger essen“.
Versuche wirklich in dich hineinzuhören, dich zu selbst zu fühlen und neutral zu überlegen. Wie realistisch ist es tatsächlich, dass du isst bis du platzt? Gibt es überhaupt viele übergewichtige Personen in deiner Familie? Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mensch ganz ohne Grund immer nur Pech hat? Hinterfrage alle deine Glaubenssätze ganz objektiv und du wirst sehen, dir wird bei vielen Dingen sofort auffallen, dass sie totaler Blödsinn sind.
3 Tipps, um das persönliche Mindset positiv zu beeinflussen.
Tipp 1: Mehrmals täglich die Gedanken auf das Hier und Jetzt lenken! Dies gelingt mittels Meditation, Atemübungen oder einfach mit einem Spaziergang, wobei man sich bewusst auf die Umgebung konzentriert.
Tipp 2: Umstände akzeptieren. Auch wenn etwas mal schlecht läuft oder einem etwas gegen den Strich geht, loslassen und akzeptieren! Man sollte sich immer vor Augen halten, dass man die Dinge nun nicht mehr ändern kann und dann versuchen das beste aus der Situation zu machen. Sich krampfhaft gegen unveränderbare Tatsachen zu wehren, die man nicht ändern kann, kostet unendlich viel Energie und bringt nichts außer ein erhöhtes Stresslevel.
Tipp 2: Dich selbst annehmen. Denke darüber nach, was dich als Mensch, unabhängig von allen äußeren Umständen (Beruf, Besitz, Leistungen etc.) wertvoll macht. Schreibe es auf und lies es täglich direkt nach dem Aufstehen.
Doch auch das Team von High Level Fitness kann dir dabei helfen positiver zu denken und dein Mindset so zu stärken, dass du erfolgreicher und glücklicher wirst! Wie, das zeigen wir dir im nächsten Punkt.
Wie hilft mir High Level Fitness dabei?
Gerade im Bereich des positiven Mindsets ist es nicht nur wichtig, dass man seine Gedanken selbst in die Hand nimmt und reflektiert denkt, sondern es ist auch eine enorme Unterstützung, wenn man von Gleichgesinnten umgeben ist. Menschen, denen es wichtig ist, positiv zu sein und die sich gegenseitig dabei unterstützen neu durchzustarten. Genau das bietet dir High Level Fitness. Tritt doch einfach unserer High Level Fitness Army Gruppe auf Facebook bei, wo sich Gleichgesinnte austauschen und wir unsere Rezepte teilen, Tipps und Trick für ein positives Mindset geben und gemeinsam in eine gesündere und fittere Zukunft starten! Wir freuen uns auf dich!